Edgar Reitz hat ein sehr zentrales Thesenpapier vorgelegt. Hier wird in der Struktur der öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten und ihrem Personal die ganze Willkür deutlich. Zitat: „Es ist offensichtlich, dass manche Redakteure mit den Filmemachern künstlerisch konkurrieren und eine gewisse Genugtuung darin empfinden, ihre heimlichen Ambitionen auf diese Weise durchzusetzen.“ Mit Spezialsteuern finanziert und talentbefreit geht es ins unternehmerische Null-Risiko und gute Drehbücher werden schlechter gemacht. Danke für nichts. Wem wohl die Redakteure gehören?
Zum Artikel „4 Thesen zur Filmkultur in Deutschland“ – Edgar Reitz
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