14/11/2021

Sensitivity Reading, Gendern & Urheberrecht

I hate people. I’m a sensitive guy, I’m very much aware of my surroundings.“

Das Zitat stammt aus dem Film Kill Time, den ich 2007 gedreht habe, mit dem Isländer Sigtryggur Berg Sigmarsson als Protagonisten. Für mich ist Sigtryggur ein Held der negativen Dialektik. Heute würde man ihn als typischen Hater bezeichnen. Auf die Idee, dass er Teil von Aufklärung sein könnte, würde so niemand mehr kommen. Aus diesem Geist heraus entstand nachfolgende und parteiisch geratene Polemik, die sich gegen eine didaktische und pädagogische Infiltration wehrt. Allein die guten Vorsätze und Absichten, rechtfertigen in keinster Weise, wie bestimmte Bewegungen hier versuchen auf Texte, in welchem Kontext auch immer, Einfluss zu gewinnen. Besonders heikel auch deshalb, weil es oft zu schlechten Ergebnissen führt und zweitens kaum jemand aus Überzeugung diese Tools annimmt. Stattdessen werden sie uns subtil als Verbesserungen untergeschoben. Verheerend und noch schlimmer ist die Tatsache, dass sie teilweise in Förderinstrumenten von der Politik implementiert und verpflichtend als Rezept verordnet werden. Es versteht sich von selbst, dass diese „sensiblen Leser“ für ihre indiskrete Verschlimmbesserung auch fürstlich belohnt werden müssen. Für die Kunst war die Sozialdemokratie selten eine große Hilfe.

Der Schreibtisch ist kein Safe Space

Drehbücher sind primäre Grundlage von Spielfilmen. „Sensitivity Reading“ ist eine Praxis in Manuskripte jeglicher Art bei Bedarf einzugreifen, umzuschreiben. Das Urheberrecht von Autoren wird angetastet – das ist faktisch, ohne es positiv oder negativ bewerten zu wollen, unabhängig davon, ob der Autor einer Prüfung zustimmt. Besonders Drehbücher sind sowieso etwas höchst Unselbstständiges – eine Blaupause. Und als literarische Gattung – ohne ihre Verfilmung – ziemlich wertlos. Jedenfalls wüsste ich nicht, dass Drehbücher einen relevanten Stellenwert auf dem Büchermarkt hätten. Ein Drehbuch wird diverse Male umgeschrieben, denn der Erzählstoff ist oft nur ein Muster mit austauschbaren Modulen, ganz böse formuliert – ein Vorschlag. Es wird im Gegensatz zu einem Roman über diverse dritte noch häufig abgeändert. Die Bearbeitungsrechte sind immer inklusiv. Wer Eingriffe bzw. Bearbeitungsrechte nicht akzeptiert, wird nie ein Drehbuch verkaufen. Jeder Beteiligte setzt da nochmal seinen Haufen drauf und dann wird am Ende der Film zur Strecke gebracht. Ein neuer Haufen ist nun dazu gekommen. Der Drehbuchautor soll jetzt seine Lebensbedingungen mehr hinterfragen. Als wenn er das nicht schon längst täte. Das ist betreutes Schreiben. Dann müssen sie lernen, dass sie weiß sind und damit unvermeidbar Rassisten. Das sagen die Hardliner des politisch Korrekten.

Der Plumpsack geht um, wer sich umdreht oder lacht

Wesentliche Diskussionen zu „Sensitivity Reading & Gendern“ wurden schon im zurückliegenden Jahrzehnt geführt. Das Thema ist aber erst jetzt, mit viel Verspätung, in den letzten zwei Jahren im administrativen Staatsapparat, bzw. in den Behörden angekommen und durchgesetzt wurden. Lehrkräfte, die hinter vorgehaltener Hand z.B. das Gendern ablehnen, kommen den neuen Sprachregelungen trotzdem nach, in Sorge darüber, dass ihre Stellen sonst neu besetzt werden könnten. Wenn sie nicht dem geforderten öffentlichen Bild nach Diversität entsprechen, forcieren sie die Gender-Agenda besonders, um erst überhaupt keinen Verdacht aufkommen zu lassen. Dann wird das Weiße schwärzer als schwarz. Sprachentwicklung ist eben doch etwas anderes als Sprachregelung. Erstes entsteht aus einer sich stets verändernden Welt, zweites muss autoritär durchgesetzt werden, da es nicht auf eine Veränderung der Welt warten will. Kein Wunder, dass die gegenderten Newsletter einer Stadtverwaltung oft abgelehnt werden. Philosophen wie Markus Gabriel plädieren derweil für die Farbblindheit. Eine interessante Idee für Texte. Aber spätestens im Film werden diese Unterschiede wieder sichtbar. Und im Drehbuch zu gendern stört nicht nur die Lesbarkeit, sondern auch die Verbindlichkeit. Die Filmindustrie will wissen, welche Figuren, wie im Film zu sehen sind. Ob die Figur schwarz, weiß, rot oder gelb, männlich, weiblich oder Trans ist. Im Film ist das alles definiert, weil wir es sehen können. Gendern im Drehbuch ist eine blöde Idee, wie man es auch dreht und wendet, da hat es definitiv nichts zu suchen.

Der Panic Room heißt jetzt Safe Space

Schwer gewöhnungsbedürftig sind die Vorschläge dieser Bewegung allemal, wenn sie offiziell eingeführt werden sollten. Wörter wie „Mutter“ und „Vater“ sind den Apologeten nicht inklusiv genug. Stattdessen soll von einem „austragenden Elternteil“ und einem „nicht-gebärenden Elternteil“ in Zukunft die Rede sein. Ein zweites Problem des Gendern ist das öffentliche Routing geschlechtlicher Identität. Die geschlechtliche Identität läuft Gefahr, Privatheit zu verlieren. Es gibt doch eine sexuelle Autonomie oder müssen wir jetzt alles teilen? Das Kapitel der informationellen Selbstbestimmung wird einfach übersprungen. Wenn ich ein Drehbuch schreibe, ist das komplett meine persönliche Angelegenheit. Wer mit dieser simplen Tatsache des Urheberrechts nicht klarkommt, sollte anfangen selber zu schreiben, anstatt sich in die Texte dritter einzumischen oder gar posthum umzuschreiben. Kritik – gerne – Kritik greift nicht in den Text ein. Es sind leider in der Regel fantasielose Kontrollfreaks, die nicht schreiben wollen oder können, die sich dazu aufgerufen fühlen, in anderen Identitäten rum zu fummeln. Schreibt doch bitte alle eure eigene Pippi Langstrumpf! Und wer sich, durch welche kulturelle Äußerung auch immer, verletzt fühlt, sollte öffentlich das Streitgespräch suchen. Aber nicht auf die vermessene Idee kommen, anderen vorzuschreiben, wie sie zu sprechen haben. Das ist übergriffig. Der berüchtigte „Safe Space“ ist so nichts weiter als ein „Panic Room“, für Leute, die ihre Wahrheiten in ihrer Blase beschützen wollen, vor der Welt da draußen. Die eigene Identität zu erfinden hat natürliche Grenzen, wie der Fall der britischen Philosophin Kathleen Stock es zeigt. Die triviale Wahrheit ist, laut Stock, dass aus Gedanken keine Organismen hervorgehen, sondern nur weitere Gedanken. An diesem Punkt mäandern die Aktivisten der Geschlechterforschung auf den Spuren des Kreationismus. Wirklich sinnvoll wäre es, Schüler vor segregativen und leistungsorientierten Bildungssystemen zu schützen. Warum gibt es das nicht?

Der Autor ist der Souverän seines Textes

Sensitivity Reading klingt erstmal gut. Sollte nicht jeder von uns Texte genau lesen? Aufmerksam, sensibel und hinterfragend. Wer will denn ein Insensitivity Reading? Das Problem ist aber, dass es nicht beim Lesen bleibt. Insofern ist der Begriff Sensitivity Reading irreführend. Denn es geht um einen Prozess, der noch vor der Veröffentlichung eines Werkes liegt. Es ist ein Befindlichkeitslektorat, mit der Absicht zur Korrektur, um einer Diskriminierung marginalisierter Minderheiten vorzubeugen und den Autoren vor eigenen möglichen Rassismus, Homophobie oder Sexismus zu schützen. Bevorzugt ausgeführt von eben den Menschen, die Teil der diskriminierten Gruppen sein könnten. Es ist Identitätspolitik durch die Hintertür. Der Autor soll primär spüren, wer er ist und nicht, was er sagen will. Damit verschwindet ein Stück weit genau der Autor, wie wir ihn hätten sehen können, in seiner ganzen strahlenden und fehlerhaften Pracht, auch moralischen Verwerflichkeit und Unabhängigkeit. Schon die Eingriffe durch ein gewöhnliches Lektorat können die Autorenschaft beschädigen. Unter dem Banner der besseren Lesbarkeit wird die ursprüngliche Orthografie, Stilistik des Autors und mehr gebeugt. Wie unsensibel ist das denn bitte, wenn man das mal ernsthaft hinterfragt. Diese Normalität bitte überprüfen und nicht einfach so durchwinken. Noch eklatanter fällt es in der Musik auf, wo Bands von Produzenten bis zur Unkenntlichkeit optimiert werden. Für den Endverbraucher sollte das immer entsprechend und prominent etikettiert werden. Wir wollen doch, wenn das Lektorat aus einem bescheidenen Text etwas Großartiges zaubert, wissen, wer der eigentliche Kopf dahinter ist. Und sprechen wir bitte von einer Entmündigung oder Bevormundung anstatt von einer Korrektur. Stellen wir uns vor, wie aufwendig ein „Sensitivity Reading“ für „Mein Kampf“ wäre und wie sinnlos am Ende für Adolf und vorteilhaft für uns.

Ein Witz ohne Klischee bitte!

Als Analyse-Tool zur selbstkritischen Überprüfung des eigenen Textes kann Sensitivity Reading noch funktionieren. Aber wenn wir unsere Lebensnormalität hinterfragen, gehört doch mehr dazu, als der Umgang mit gesellschaftlich marginalisierten Minderheiten. Wie soll ich Realität schildern, wenn sie ohne Klischees nicht beschreibbar ist? Die Superreichen sind eine Minderheit, bekannt für ihre neoliberale Rücksichtslosigkeit in unserem Sozialstaat. Ein Klischee? Sie wohnen in teuren Hütten. Ein Klischee? Hat Rassismus nichts mit Verteilungskämpfen zu tun? Zu einfach? Warum wird der Eigentumsbegriff in seiner Grundsätzlichkeit kaum hinterfragt, obwohl er unsere Lebensnormalität weitgehend mehr zementiert als alles andere. Trotz der Absicht, einen Text gründlich zu lesen und unsere Wirklichkeit umfassend zu analysieren, wird in den meisten Texten oder Erzählungen der Kapitalismus hingenommen, wie ein Naturgesetz, ohne dass sich jemand daran stößt. „Warum kann man Land besitzen? Es war doch schon immer da.“ Wenn ich eine Lebenswirklichkeit beschreibe, dann brauche ich die System-Zombies als Erzählmasse, den Konflikt unterschiedlicher Auffassungen und Interessen. Wie beschreibe ich Armut angemessen? Wie in American Psycho – brutal, ohnmächtig und unausweichlich. Die Wirklichkeit tut weh. Thema meiner Diplomarbeit im Studium der freien Kunst war: „Das Reproduzieren von Klischees im Film unter besonderer Berücksichtigung von Archetypen“. Ich sage nur, keine Angst vor Schubladen. Es gibt endlich viele davon und unendlich viele Kombinationen. Wie komplex ein Film mit Stereotypen erzählen kann, zeigt Misfits von John Huston aus dem Jahr 1961. Ich habe Drehbücher gelesen, voller Beobachtungen, die der Realität entnommen waren. Aber genau diesen Büchern wurde dann das Bedienen von Stereotypen vorgeworfen. Die Realität bildet die Manifestationen der sozialen Wirklichkeiten permanent ab. So ist das eben. Wer fährt welche Autos, wer trägt welche Kleidung, wer spricht wie. Wer hier ständig Klischees erkennt und verbannen will, bestätigt nur die gemeinsame Wirklichkeit. Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Wer Klischees vermeiden will, sollte am besten unsere Lebenswirklichkeit ignorieren. Fakt: Ändert sich die Wirklichkeit, ändern sich die Klischees, mit denen der Autor sinnvoll arbeiten kann. Aber es kommt noch eine zweite Ebene dazu, Klischees zweiter Ordnung, die reine Erfindungen aus der Welt des Films sind. Man kann nur appellieren, dass doch Drehbuchautoren einfallsreicher und kreativer werden. Hier sind allerdings „Sensitivity Reader“ erst recht fehl am Platz. Es wäre so, als wenn ein Herzchirurg von einem Osteopathen beraten wird. In erster Linie haben die Filme dramaturgische oder kreative Probleme, wenn alles holzig, abgegriffen und verbraucht ist. Eine Matrix kommt selten allein. Wir lieben Stereotype, selbst wenn sie nur erfunden sind. Das ist Heimat im Wohnzimmer. Wenn der Cop immer wieder seine Marke abgibt, oder ein besonders verdienter Polizist kurz vor der Rente steht. Wer wissen, der macht nicht mehr lange. Ich spreche über Muster, die ich weiter oben schon kurz erwähnte. Dazu gehört eben, dass Film immer „Bigger than Life“ sein muss. Ein Film, der den öden Alltag wiedergibt und nichts weiter als den öden Alltag, will niemand sehen. Jede 10 Minuten muss eine neue Sau durchs Dorf getrieben werden. Film ist Übertreibung, selbst die Lindenstraße ist nicht das echte Leben. Es ist eben nur ein Film – ein Film ist ein Film ist ein Film. Wer glaubt denn daran, dass Filme die Welt verändern können – Weil sie uns Geschichten erzählen!? Hin und wieder kann ein Film das Leben einer einzelnen Person verändern. Da können noch so viele Metaebenen in eine Marvel-Verfilmung gesteckt werden. Filme sind Narrative bestehender politischer Systeme, wo in erprobten Dramaturgien, die Figuren entsprechend positiv oder negativ getauscht werden können. So wird jeweils eine stille Empfehlung an die Autoren ausgegeben, ob die Gefahr eines Terrorismus rechts, links oder religiös motiviert sein sollte, ganz unabhängig davon, wie es sich wirklich verhält. Es wird mehr gemeint als erzählt und damit hätten wir dann die Stereotypen der dritten Ordnung, die nicht die Welt verändern, aber ordentlich verzerren können. Die darstellende Kunst kann das nicht, wenn überhaupt, nur die bildende Kunst. Aber das ist ein anderes Thema. Ein von allen Klischees befreiter Film würde nicht verstanden werden. Er wäre für uns eine derart bizarre Erfahrung, dass selbst Außerirdische uns wie alte Bekannte vorkämen. Lasst endlich die kreativen Leute Filme machen! Aber die Kontrolleure glauben weiterhin es besser zu wissen.

Die Wirklichkeit kommt, wir fühlen uns so seltsam

Schreiben ist ungefiltert totaler. Wenn der Autor oder beauftragte Dritte, die daraus resultierenden Erkenntnisse wieder tilgen, sind die Texte weniger authentisch. Der Autor verrät mehr, gibt mehr preis, wenn wir alle in einem meinungsstarken Klima erzählen. Nicht jeder hat den Mut und die Wut eines Oskar Roehler, der seine Verleger und Lektoren oft an den Rand des Wahnsinns führt, mit Büchern wie Selbstverfickung. Das Ungefilterte Private gelangt ins Öffentliche und erzählt uns so wirklich Unbequemes. Hinterfragen führt erst recht zur Selbstzensur, weil jeder Autor versucht wäre, sein Selbstbild positiv zu korrigieren, auch aus Angst vor einem Shitstorm. Jedes Eingreifen vor Veröffentlichung behindert diesen Prozess des unabhängigen, freien und mutigen Schreibens, wenn der kollektive Druck zu groß ist. Die meisten neigen zum Konformismus, die Mehrheit aller Menschen ist feige bzw. konfliktscheu. Kultur insgesamt darf kein Safe Space sein. Wir brauchen genau dafür öffentliche Räume. Lebenswirklichkeiten und Utopien, Sinn und Zweck von Kunst und Kultur ist Differenz. Weil es uns erkennbar macht, als das, was wir sind und nicht als das, wie wir es uns wünschen gesehen zu werden. Es gibt Autoren, die ein Sensitivity Reading sogar als Zertifikat für den Verkauf benutzen. Ist ein wenig wie Fairtrade-Schokolade kaufen, um die Welt zu retten. Wir kennen bereits Greenwashing und Pinkwashing. Ist Sensitivity Reading eine Mogelpackung? Die Verlage wollen ihre nichtweiße Leserschaft mit Geschichten von nichtweißen Menschen erreichen (wie Netflix), gibt aber weiterhin nur selten nichtweißen Autoren eine Chance. Das ist nun tatsächlich ein Missstand und eine Verlogenheit. Die Besitzverhältnisse entscheiden das, womit wir wieder bei der Ökonomie wären. Nichtweiße Verlage würden ein Gleichgewicht herstellen. Evtl. geht man als Gesellschaft von da an getrennte Wege und wir verhandeln vorübergehend alles in Parallelgesellschaften, bis wir endlich kapieren, dass das Bedienen partikularer Interessen nur noch mehr soziale Ungerechtigkeiten erzeugt. Wir brauchen dringender denn je einen Universalismus, denn das hat uns der Klimawandel gezeigt – es gibt zwar unendlich viele Welten, aber nur eine Erde.

UNHOLY FAZIT

Das ganze Bündel der Identitätspolitik, angefangen mit Political Correctness über Diversität bis zu Sensitivity Reading wird in den Drehbüchern den Anteil von Stereotypen zweiter Ordnung in die Höhe treiben. Während das Negieren von Stereotypen erster Ordnung, konventionelle Spielfilme noch mehr von der Lebensrealität entkoppelt. Damit ist auch klar, dass Filme diese Agenda bzw. die gewünschte Entwicklung abbilden sollen. Wenn die Förderung von Filmen (und das sind in der Summe fast alle) davon abhängt, dann haben wir auch im Kino bald nur noch Mainstream-Filme mit Erziehungscharakter, Vorbildfunktion und sie sind natürlich, mit besonderer Unterstützung aus Wiesbaden „besonderes wertvoll“.

Jahrelang wurden wir von Filmförderanstalten mit Qualitätsdiskussionen gequält. Das wird in Zukunft etwas anders sein, die neue Qual wird Diversität und Selbstzensur heißen. So entsteht ein neues Schlupfloch für entscheidungsfreudige Gremien. Ist die Qualität hoch, der Stoff unangenehm, bemängelt man das Fehlen von Diversität oder kritisiert einen unsensiblen Umgang mit dem Thema. Klappe zu, Affe tot. Nicht die Stoffe müssen divers sein, sondern die Autoren. Die Wirklichkeit kommt, ist sowieso da. Wir fühlen uns so seltsam. Wir fühlen uns so seltsam – im wirklichen Leben. Die FFA sollte schnell handeln und einen barrierefreien Zugang zu den Förderanträgen umsetzen. Denn dann kommen die bildungsfernen Zombies und werden die Filmförderanstalten stürmen, spätestens dann muss der digitale Daumenabdruck Realität sein. Howgh – „Ich habe gesprochen“.

©2021 Text Carsten Aschmann / 2007 Bildrechte | Carsten Aschmann, VG Bild-Kunst

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